Weblog von batman1983
Airlie Beach und Whitsunday Islands
Nach dem Feuerwerk in Sydney sind wir am 1. Januar direkt weiter nach Airlie Beach gereist. Auch eine Monstertour. Morgens um 7 den Flieger von Sydney nach Brisbane, eineinhalb Stunden Aufenthalt, und nochmal ne Stunde Flug nach Mackay. Dort angekommen, haben wir uns mehrere Nickerchen auf den Couches im Flughafen gegönnt, da wir schon gegen 10.30 Uhr Ortszeit ankamen. Zwischen Sydney und Queensland liegt nämlich eine Stunde Zeitverschiebung. Gegen 14.00 Uhr sind wir mit dem Taxi in die menschenleere Stadt gefahren. Die hatten wahrscheinlich noch alle einen Hangover von Silvester. Dort was gegessen und auf den Greyhound Bus nach Airlie Beach gewartet, bis um 18 Uhr. Das war ein Tag des Wartens. Zum Glück war die Fahrt nur zwei Stunden lang. In Airlie, im 17 Bed Dorm, eingecheckt, noch kurz eine Runde durchs Dörfchen und schlafen gelegt. Sehr gut geschlafen muss man sagen! Nächsten Tag an der Lagune entspannt. Im Meer darf man ohne Stingersuit, aufgrund der Quallensaison nicht schwimmen gehen.
Silvester in Sydney
Am 31.12. ging es mit einem der ersten Flieger von Melbourne nach Sydney. Früh heißt, dass der Flieger um 7 Uhr losgezogen ist, wir sind also gegen halb 5 aufgestanden. Melbourne war da noch am schlafen. Orientierungslos in Sydney am Flughafen angekommen, haben wir unser Gepäck für läppische 42 Dollar ( müssten so 35 Euro sein) wegschließen lassen. Mit dem Shuttletaxi ging es in die Stadt. Nachdem der Taxi den Rest der Mitreisenden abgeliefert hat, hat er direkt mal den Fahrstil verbessert und ist mit durchdrehenden Reifen an den Ampeln gestartet und hat den Mädels mit den kurzen Röcken hinterher geguckt. Unser Ziel war der Mrs. Marquaries Point um das Silvester Feuerwerk der Harbour Bridge zu sehen. Als wir dort ankamen hat uns eine sehr sehr lange Warteschlange erwartet, aber gut, dass Kommilitonen um einiges weiter vorne gewartet haben, dass wir mal eben den Großteil überholt haben. Dann waren wir irgendwann drin und mussten uns den besten Platz suchen. Nochmal anstellen... Aber das war es wert! Wieder einen Platz suchen... Zwischen hunderten von Taiwanesen, die überall ihre Stative platziert hatten...
Great Ocean Road
Mit dem coolen Cruze (siehe Blogeintrag Mietwagen Nummer 3) ging es am 2. Weihnachtsfeiertag in über einen kurzen Umweg nach Anglesea. Vorher haben wir noch in Queenscliff und Torquay gehalten. Letzterer Ort ist ein weltberühmter Surferort, wegen seinen guten Wellen. In Anglesea haben wir uns kurz nach der Unterkunft noch ein paar Kängurus angesehen und dann auf die Great Ocean Road angestoßen.
Mietwagen Nummer 3
Um die Great Ocean Road zu erkunden musste auch hier ein Mietwagen her. Die kleinste Klasse gebucht, da diese für zwei Personen ausreichen sollte. Als wir ein bisschen zu spät ankamen, da wir doch was weiter laufen mussten (Insider), erwarteten uns die freundlichen Vermieter schon mit einem 2-Klassen-Upgrade. Die Swift/Getz Klasse gab es leider an Weihnachten nicht mehr, also wurde es ein relativ neuer Holden Cruze, Baujahr 2011, 27.000 km, mit genügend Platz. Den hatten wir auch nötig, da wir zu dritt gereist sind (plus Kiwi und Doppelpack Koala)...
Melbourne an Weihnachten
Neuseeland haben wir vor Weihnachten verlassen und sind nach Melbourne (Australien, echt wahr!) geflogen. Da uns über Weihnachten einige Tage zur Erkundung zur Verfügung standen, konnten wir uns einiges ansehen, was mit langen Wanderungen quer durch die Stadt verbunden war. Am besten hat mir das Stadtviertel Fitzroy gefallen. Ausgefallene Clubs, Bars, Läden und so weiter.
Lake Tekapo, Kaikoura und Christchurch
Von Dunedin haben wir uns auf die Fahrt nach Lake Tekapo begeben. Die diese nicht ganz kurz werden würde haben wir an den Boulders sowie in Oamaru kurze Zwischenstopps eingelegt.
Da wir nach Dunedin nicht wussten, wohin wir als nächstes fahren sollen, haben wir die Mitmenschen im Hostel gefragt. Deswegen ging es zum See mit dem wirklich blauen Wasser. Außerdem wollten wir uns den Mt. Cook aus näherer Entfernung ansehen, das fiel aber wortwörtlich ins Wasser. Leider. Wie man mitbekommen hat, sei er ja ganz schön.
Queenstown, Te Anau und Dunedin
Queenstown ist nicht nur eine actionreiche Stadt, sondern hat auch eine sehr schöne Landschaft zu bieten. Nach dem Bungyjump haben wir uns dann noch die Skyline von oben bei einem Buffettlunch mit bestem Wetter angesehen. Anschließend wurden ein paar Runden mit der Luge (der Sommerrodelbahn) gedreht. Die 5-Mal waren eigentlich zu wenig und die Strecke zu kurz, soviel Spaß wie dass gemacht hat. Morgens haben wir die Skippers Canyon Jetboat Tour gemacht und sind ein wenig nass geworden. Bei der Jetboat Tour und der Luge habe ich die GoPro eingesetzt, weshalb es hier erst später ein Video geben wird.
Wellington Downtown
Am gestrigen Montag haben wir den letzten Stopp auf der Nordinsel in Wellington eingelegt. Da das Wetter sehr bescheiden war, als wir ankamen, war es ein ruhiger Nachmittag, den wir zum Teil im Te Papa (Museum) und Teils im Hostel verbrachten. Dafür war das Wetter heute viel besser, dass man sich das schöne Wellington angucken konnte. Mit der Cable Car ginge in den Botanischen Garten, ne Runde durchs Grün und wieder runter. Dann noch quer durch die City gegangen und schnell im Hostel das vergessene Parkticket geholt und die männliche Politesse rechtzeitig einholen können, da dieser nur noch 50 Meter von unserem Auto entfernt war ;-)
Morgen geht's rüber...
Tongariro Alpine Crossing
Als National Park bekannt und für mich bisher das Highlight war der Tongariro National Park, mit dem fast siebenstündigen Tongariro Alpine Crossing Walk. Die Wettervorhersagen waren bei unserer Ankunft am Donnerstag für Freitag nicht gut, sodass keine Shuttles zum Start fuhren. Freitags habe ich mir neue Wetterinfos geholt, mit besseren Voraussagen für Samstag, auch wenn es was windiger werden sollte. Also ging es am Samstag um 9:30 Uhr mit dem Shuttle Bus zum Start. Ungefähr eine Stunde später waren wir am Start und die Wanderung konnte beginnen.