Airlie Beach und Whitsunday Islands

Nach dem Feuerwerk in Sydney sind wir am 1. Januar direkt weiter nach Airlie Beach gereist. Auch eine Monstertour. Morgens um 7 den Flieger von Sydney nach Brisbane, eineinhalb Stunden Aufenthalt, und nochmal ne Stunde Flug nach Mackay. Dort angekommen, haben wir uns mehrere Nickerchen auf den Couches im Flughafen gegönnt, da wir schon gegen 10.30 Uhr Ortszeit ankamen. Zwischen Sydney und Queensland liegt nämlich eine Stunde Zeitverschiebung. Gegen 14.00 Uhr sind wir mit dem Taxi in die menschenleere Stadt gefahren. Die hatten wahrscheinlich noch alle einen Hangover von Silvester. Dort was gegessen und auf den Greyhound Bus nach Airlie Beach gewartet, bis um 18 Uhr. Das war ein Tag des Wartens. Zum Glück war die Fahrt nur zwei Stunden lang. In Airlie, im 17 Bed Dorm, eingecheckt, noch kurz eine Runde durchs Dörfchen und schlafen gelegt. Sehr gut geschlafen muss man sagen! Nächsten Tag an der Lagune entspannt. Im Meer darf man ohne Stingersuit, aufgrund der Quallensaison nicht schwimmen gehen.


Am Dienstag ging es dann auf das Segelschiff, die SV Whitehaven. Der Segeltrip zu den Whitsundays stand an. Man war das ein Spaß. Das geilste in Australien. Definitiv!
Naja, ein paar Dinge will ich mal niederschreiben. Los ging es bei schlechtem Wetter, also haben wir uns mal lieber ein paar Tabletten gegen Seekrankheit eingeschmissen. Die Erfahrung aus Kaikoura hatte gezeigt, dass es wohl besser ist... Als beim ersten Schnorcheln die Sonne raus kam, ist sie uns nicht mehr von der Seite gewichen. Es gab zum Nachmittag noch einen zweiten Schnorchelgang, zwischendurch von der dreiköpfigen Crew immer gut zubereitetes Essen. Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen gab es auch Kuchen, bzw. Kekse und anderen Zwischenmahlzeiten.
Am zweiten Tag standen wieder Spots zum Schnorcheln an, sowie der Trip auf den Kajaks, die das Boot dabei hatte. Was man unter Wasser bei den Inseln alles entdecken kann, ist erstaunlich. Am zweiten Abend gab es dazu eine Fischkunde mit dem Matrosen und Gitarrenspieler James. Zu Ihm muss man sagen, dass es sich den ein oder anderen Groschen verdient, in dem er mit nacktem Oberkörper vorm Supermarkt Gitarre spielt und singt, und das garnicht so schlecht. Wir haben ihn nämlich am Tag bevor wir aufs Boot sind spielen sehen.
Am zweiten Tag stand dann ebenfalls der Besuch des Whitehaven Beach an, dem weißesten Sandstrand (der Welt?). Bekloppte Sachen haben wir für Bilder und Videos gemacht. Es waren einfach die richtigen Leute an Board, mit denen man solchen Spass machen konnte. Da ich nur die GoPro dabei hatte, sind mehr Videos als Bilder entstanden. Und das kommt wie bekannt, erst später.
Auch die zweite Nacht habe auf Deck geschlafen, um die Stille der See und die Sterne zu genießen. Unglaublich. Da die Betten eh sehr klein waren und der Geruch unter Deck nicht gerade angenehm, beschloss auf Deck zu schlafen. Die erste Nacht war Wolkenlos, während die Zweite mit Wolken begann. Zwischendurch wurde ich von einem lauten "Stop snorring!" geweckt und konnte noch mehr Sterne entdecken als beim Einschlafen. Also nur zu empfehlen, auch wenn es was kälter werden könnte (2. Nacht).


Mehr Bilder habe ich doch gerade nicht auf dem IPad. Aber das Video folgt.

The Trip was amazing! Thanks to the crew @ SV Whitehaven and to Ela from airliebeach.com.

—-- Artikel wurde auf meinem iPad erstellt