Piha: war einen längeren Aufenthalt wert

Ob es Schicksal sein sollte oder nicht, auf jeden Fall musste ich auch durch die gezwungene Reparatur länger in Piha bleiben - bereuen tue ich es auf jeden Fall nicht! Es war eine wunderbare Zeit mit den drei Mädels (Emma, Sabrina & Annukka), die dort arbeiten, sowie Coen, der ebenfalls eine Woche blieb. Fast jeden Tag stellte man Coen die Frage, ob er noch einen Tag bleibt... Ja, er bliebt noch einen Tag :) Dennoch konnte er meinen Rekord nicht brechen *hehe*. Insgesamt blieb ich von Sonntags bis Donnerstags in der Woche drauf, also 11 Nächte. Eine Nacht habe ich sogar im Zelt geschlafen, da das Hostel zwischenzeitlich ausgebucht war... Warum auch nicht :)
Es wurde der Pizzatag wieder eingeführt, den es schon vor zwei Jahren gab, aber zwischenzeitlich nicht weitergeführt wurde. Nun wurde die Pizza Dienstags gemacht, und nicht Montags, wie noch 2011. So habe ich zweimal selbstgemachte Pizza in Piha gegessen, war sehr lecker.
Da das Auto seine Probleme hatte und ich mehrfach in Auckland zum Tausch war, gab es ein paar Tage die einfach nur Zeit gefressen haben. Andere Tage waren einfach entspannend und man hat sich wirklich wie im Urlaub gefühlt, weil man so gut wie nix gemacht hat. Kommt manchmal viel zu selten vor. Hier nochmal ein Danke an Annukka, die mich daran erinnert hat, dass ich mich gerade im Urlaub befinde.
Auch wenn Piha klein ist, gibt es dort einiges zu sehen oder zu erleben. Beispielsweise habe ich die Kitekite Wasserfälle besucht, eine Wanderung zum Whites Beach getätigt und mit meiner Drohne Aufnahmen aus der Luft gemacht.

Außerdem hatte Annukka Samstags Geburtstag, den wir bei gutem Wetter zum Bodyboarding und Paddleboarding unter anderem genutzt haben. Mit sechs Leuten in und an Coens SUV ging es nach Piha Nord - einfach nur der Norden von Piha. Zu Fuß würde man eine halbe Stunde vom südlichen Teil des Strands brauchen. Klaus und ich genossen die frische Luft an der Reling bzw. auf dem Trittbrett des Autos, da drinnen kein Platz mehr war.
Außerdem war ich mit den drei Girls noch bei dem Piha Fitness Bootcamp, ein einstündiges Fitnessprogramm, dass echt viele Muskeln beansprucht. Zwei Tage später fand es erneut statt, aber meine Muskeln waren doch noch fit genug, dass ich nur am Strand laufen ging. Selbst das ist nicht ohne, wenn man durch den weichen bzw. nassen Sand läuft. Das war auch der letzte Abend in Piha, am nächsten Tag, Donnerstags, ging es nach Auckland um das Auto zu tauschen. Dazu gibt es dann wieder einen neuen Blogeintrag.
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